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Peru II

24.05.

Von Paracas sind wir zur Hauptstadt Perus gefahren. Lima haben wir uns aber aufgrund diverser Berichte nur fuer ein paar Stunden angetan. Nur ein Aufenthalt am Busbahnhof und schon gings weiter Richtung Norden nach Trujillo. Mit dem Uebernachtbus waren wir dann alles in allem 20 Stunden unterwegs. Da brauchten wir ganz klar erstmal etwas Ruhe. Leider sollte sich das in Trujillo nicht ergeben. Diese Stadt faellt als erstes durch ihren immensen Laermpegel auf. Man fragt sich wirklich warum hier jeder auf der Strasse am Hupen ist. Dennoch ist Trujillo eine schoene Stadt in der man gut ein paar Tage verbringen kann. Wir haben eine Tagestour gemacht, bei der wir uns die Moche Pyramiden und die Chan Chan Ruinen angesehen haben. Die Moche Pyramiden waren sehr interessant, da kaum etwas von den Farben und den Reliefs ueber die Zeit verwittert ist. Pyramiden bauen war hier in diesen Gegenden eigentlich auch nicht ueblich. Die Moche Pyramiden entstanden nur deshalb, weil jeder Koenig eine Stadt hatte. Starb dieser nun, so wurde die alte Stadt komplett mit Steinen und Sand gefuellt und darueber die neue Stadt gebaut. Welch ein baulicher Aufwand dahinter stand erfahren hier die Archaeologen taeglich, wenn sie all den Sand und die Steine muehevoll entfernen, um die Staedte in den verschiedenen Ebenen wieder freizulegen.

 

Trujillo - Plaza

Trujillo - Plaza

 

Trujillo - der original Inkahund, stubenrein ohne Haare

Trujillo - der original Inkahund, stubenrein ohne Haare

 

Trujillo - Chan Chan Ausgrabungsstaette

Trujillo - Chan Chan Ausgrabungsstaette

 

Trujillo - Moche Pyramide - Fresco

Trujillo - Moche Pyramide - Fresco

 

Trujillo - Moche Pyramide Ausgrabung

Trujillo - Moche Pyramide Ausgrabung

 

Nach diesem kleinen geschichtlichen Ausflug in Trujillo machten wir uns auf ins peruanische Surfmekka Mancora. Hier wollten wir einige Tage Urlaub vom Urlaub machen. 6 Tage mieteten wir uns in der kleinen Appartmentanlage „Las Olas“ ein. Der Strand und vor allem die Wellen lassen hier wohl jedes Wellenreiterherz aus dem Takt geraten. Die Wellen brechen hier nahezu perfekt ca. 150m vor dem Sandstrand. Nach 2 Tagen zusehen hat auch Bernd nicht mehr ruhig sitzen koennen und musste einmal das Wellenreiten ausprobieren. Nach 1/2 Stunde war er aber schon wieder aus dem Wasser, ziemlich erledigt und mit der Einsicht sich doch einen Surflehrer zu nehmen. Mit diesem klappte es dann auch tatsaechlich ein paar Wellen zu stehen. Mir (Moni) war das Ganze irgendwie viel zu anstrengend und da ich mir von der Sonne schoen den Bauch habe verbrennen lassen, hatte ich auch ne Ausrede faul am Strand liegen zu bleiben. Das surfen hat mir (Bernd) jedenfalls ne Menge Spass gemacht. Ist schon ein klasse Gefuehl so eine Welle abzureiten.

 

Máncora -  peruanische Bierbecher

Máncora - peruanische Bierbecher, in Argentinien 1l hier 0.1l

 

Máncora - Kitesurfer

Máncora - Kitesurfer

 

Máncora - Las Olas, relaxen

Máncora - Las Olas, relaxen

 

Máncora - Wellenreiten, auch was fuer Windsurfer

Máncora - Wellenreiten, auch was fuer Windsurfer

 

Máncora - das taegliche Sunsetbeer

Máncora - das taegliche Sunsetbeer

 

Máncora - die rote Sonne ueber....

Máncora - die rote Sonne ueber....

 

Máncora - Surfen bei bis zu 6m hohen Wellen!!

Máncora - Surfen bei bis zu 5m hohen Wellen!!

 

Máncora - wer will da ueberhaupt fruehstuecken bei der Aussicht??

Máncora - wer will da ueberhaupt fruehstuecken bei der Aussicht??

 

Abends haben wir bei einem kuehlen Bierchen oder auch mal einem Cuba Libre den Sonnenuntergang ueber den Pazifik angesehen und in den diversen Restaurants die leckersten Gerichte ausprobiert. War kulinarisch auf jeden Fall mit das Beste was wir in Suedamerika hatten. Zufaeligerweise haben wir Will und Nicola aus England wiedergetroffen. Die beiden hatten wir in Arequipa kennengelernt. So konnten wir die herrlichen Abende gemeinsam verbringen und zusammen Mancora und Peru adios sagen. Von Mancora sind wir dann nach Cuenca in Ecuador gefahren.