Australien
Neue Berichte gibt es auf der Seite Australien II.
08.12.
Nach unserem Abstecher in die Surfszene haben wir unseren Camper wieder auf dem Asphalt bewegt. Im kleinen Kuestenstaedchen Jurien Bay haben wir am Abend Bekanntschaft mit „Bush Bulladeer Buzzer“ gemacht. Ein alter Aussie, der in der Camp-Kitchen (Kueche des Campingplatzes) australische Countrymusik live zum Besten gegeben hat. Von Johnny Cash bis hin zur Kinderchorbegleitung war alles dabei. Ueberwiegend hat er aber strange Stories erzaehlt, bei denen man sich schlapplachen konnte. Einfach ein Hammer-Typ, aber seht selbst:
Am naechsten Tag sind wir zu den Pinnacles gefahren. In dieser kleinen Wueste gibt es unzaehlige steil aufragende Kalksteinnadeln, die bis zu 4m hoch sind. Man kommt sich vor wie auf einem anderen Planeten. Der gelborange Wuestensand und die Felsformationen geben einen wunderschoenen Kontrast zueinander. Ganz nach Aussiemanier konnten wir die Pinnacles bequem mit dem Camper erkunden.
Bei unserem kurzen Zwischenstop im Surfmekka Lancelin haben wir Malte und Katja wieder getroffen. Zusammen sind in den Yanchep NP gefahren und haben uns die traegen, in den Baeumen abhaengenden Koalabaeren angesehen. (Die sind sooo niedlich! Moni:))
Am gleichen Tag sind wir nach Perth weiter gefahren um uns mal eben eine Unterkunft fuer die Weihnachtstage zu organisieren. Tja, so einfach ist das hier nicht und schon gar nicht mal eben. Der nette Herr im Visitor Center guckte uns mit grossen Augen an und meinte es waere schon fast zu spaet dafuer. Also hiess es mit Stadtplan bewaffnet alle Hostels abzuklappern. Zu viert haben wir uns den ganzen Nachmittag die Fuesse wund gelaufen. Aber nach ca. 10 Hostels hatten wir endlich was gefunden. Da es schon fast dunkel war und wir alle auch keine Lust mehr hatten zu fahren oder zu kochen, gab es Fisch&Chips und wildcampen in Perth. Ein schoenes Fruehstueck in bester Lage am Swan River liess den naechsten Tag entspannt starten.
Von Malte und Katja haben wir uns dann vorerst verabschiedet und sind Richtung Hyden gefahren. Dort haben wir die einzige Sehenswuerdigkeit zwischen Perth und Esperance besichtigt, naemlich den Wave-Rock. In the middle of nowhere befindet sich diese einzigartige Felsformation, die tatsaechlich wie eine riesige versteinerte Welle aussieht.
Da es in der besagten middle of nowhere sonst auch nichts spannendes mehr gab haben wir vollgetankt und sind nochmal 300km weitergejuckelt. Das einzig spannende fuer uns Kinder vom Land waren die riesigen Getreidefelder und der Geruch von Kornernte in der Luft im Dezember!
Am naechsten morgen haben wir Esperance erreicht. Das schoene Staedtchen ist fuer seine fantastischen Straende und umliegenden Nationalparks bekannt. Viele behaupten dort gaebe es die schoensten Straende Australiens. Das lockt natuerlich den norddeutschen, im Winter reisenden Traveler extrem an. Allein am kurzen Great Ocean Drive reiht sich ein Traumstrand an den anderen. Diese wurden nur noch von den Straenden im Cape Le Grand NP uebertroffen. Kristallklares Wasser, schneeweisser Sand und aus dem Wasser ragende Granitfelsen liessen einem glatt den Atem stocken. Man konnte einfach nicht anders sofort ins Meer zu springen. Auch wenn es fuer australische Verhaeltnisse bei ca. 18 Grad Wassertemperatur sehr kalt war. Und wieder einmal das Beste von allem, wir mussten die Straende mit hoechstens einer Hand voll Leute teilen.
Wir geben nach den Tagen hier allen Behauptungen Recht, die Straende sind die schoensten Australiens!
28.11.
Kleiner Seitensprung ins Wasser

Schildkroete - Ganz gemeachlich war dieser Kollege unterwegs und hat sich schoen fotografieren lassen.

Korallen - Die Oysters Stacks im Cape Range NP waren schon beeindruckend. Unendlich viele Korallenstoecke reihen sich hier dicht an dicht unter der Oberflaeche.

Riffhaie - Wenn uns ein Australier nicht vorher von den Haien erzaehlt heatte, waeren wir wohl fluchtartig aus dem Wasser gehuepft. So war es schon etwas gruselig, aber auch spannend die Tiere zu beobachten.
Und fuer alle Surfer unter euch: Windstaerke 6-7, 4.oer Segel.
24.11.
Coral Bay war wiedererwartend doch sehr beeindruckend. Nicht so sehr der Ort, sondern die Unterwasserwelt. Man schorchelt 200m raus und schon sieht man 3-5m aufragende Korallen. In allen Farben schimmern sie im Sonnenlicht. Man kommt sich fast vor wie in einer Fantasiewelt. So haben wir uns kurzfristig entschieden noch eine Bootstour zum Riff raus zu machen. Das Highlight der Tour sollte das Schwimmen mit den riesigen (3-5m Spannweite) Manta Rochen sein. Und tatsaechlich, da schwamm dann einer in der Bucht. Mit Schnorchel und Flossen bewaffnet konnten wir dann ein Stueck mit diesem gigantischen Tier schwimmen. Ein Erlebnis!
Den neachsten Stop machten wir am Pt. Quobba. Ein Australier hatte uns von einem super Schnorchelspot berichtet, er nannte es „the Aquarium“. Solchen Tips gehen wir ja gerne mal nach. Und er hatte nicht zu viel versprochen. Man kam sich tatsaechlich vor wie in einem riesigen Aquarium. Es wimmelte nur so von bunten Fischen und Korallen.
Mit den Stefans ( aus Nordbaden, nicht aus Stuttgart, was wir hier kurz richtig stellen wollen;))traveln wir nun Richtung Sueden weiter.
Der Westaustralienreisende darf laut diversen Reisefuehrern einen Besuch der Shark Bay und Monkey Mia nicht versaeumen. Also haben wir den 300km langen Abstecher dorthin gemacht. Am Strand von Monkey Mia werden taeglich wilde Delfine von hunderten Touristen bestaunt, wie sie von einigen freiwilligen gefuettert werden. Die geschieht natuerlich nur im Beisein von den Rangern. Bei uns haben die Delfine gleich mal einen Tag ausgesetzt und wir haben noch einen 2. Tag einlegen muessen, um dem Spektakel beizuwohnen. Ob das dann unbedingt sein muss ist doch eher fraglich. Egal die Sharkbay ist wunderschoen mit tollen Straenden und diversen Haien im Wasser, die dort ihr Unwesen treiben. Zum Baden wars nix. Aber wenn man sich am Abend auf 1-4 kuehle Bier freuen kann und eine leckere Pasta noch dazu hat…was will man mehr.
Der Weg fuehrte uns dann weiter in den Kalbarri NP. Der Vergleich zum vorher besuchten Karijini NP war eher duerftig. Aber wie es der Zufall so will, haben wir auf einem Aussichtspunkt Malte und Katja (die Nachbarn von Tante Kiki und Onkel Uli aus Potsdam :)) getroffen. Tja die Welt ist doch nur ein Dorf. Im Moment sind wir gerade in Geralton und versuchen uns eine Surfausruestung zu leihen, um an den schoenen Straenden und bei angenehmer Wassertemperatur zu surfen. Hang loose!
15.11.
So jetzt gibts mal wieder ein paar Neuigkeiten von uns. Nach 3 Tagen Aufenthalt in Broome sind wir weiter Richtung Sueden gefahren. Um die eintoenige Fahrt nach Port Hedland zu unterbrechen sind wir auf halber Strecke zum Eighty Mile Beach abgebogen. Direkt hinter der Duene und unter Palmen konnte man es herrlich 2 Tage aushalten. Anstatt Fernsehprogramm haben wir bei Vollmond riesige Meeresschildkroeten beobachtet wie sie muehevoll den Strand hoch watscheln und in stundenlanger Arbeit ihre Eier in den Duenen vergraben haben. Dies ist wohl einzigartig in Australien, da diese Plaetze sonst streng bewacht sind und nur mit Fuehrung zugaenglich sind. Bei uns haben die Schildkroeten jedenfalls grossen Eindruck hinterlassen. In Port Hedland haben wir unsere Vorraete noch einmal aufgestockt fuer die Reise in den Karijini National Park. Wir fahren seitdem mit den beiden Stefan’s aus Stuttgart zusammen durch die Gegend.
Suedlich von Port Hedland liegt der Karijini NP. Laut Reisefuehrer eines der Highlights an der Westkueste. Natuerlich wollten wir das nicht verpassen und sind zusammen dorthin aufgebrochen. So sollten die naechsten 4 Tage das bisherige Highlight unserer Reise werden. In diesem Park gibt es atemberaubende Schluchten (ueber 100m tief abfallend) und wunderschoene Badestellen mit Wasserfaellen, Massage inklusive. Absolut genial ist es in einem natuerlichen Pool mit ringsum aufsteigenden Felswaenden zu schwimmen. Die Wanderungen durch die Schluchten haben einem bei der Hitze einiges abverlangt. Von normalem Wandern und Durchschwimmen schmaler Schluchten bis hin zu spinnenartig zwischen 2 Felswaenden entlang hangeln war alles dabei. Grandios!
Am letzten Tag im Karijini NP haben wir den Mount Bruce bestiegen. Noch vor Sonnenaufgang sind wir bei 18 Grad (brrrr) los. Ein anstrengender Aufstieg wurde mit einem super schoenen Ausblick belohnt.
Nach all den Schluchten und Bergen hat es uns mal wieder an die Kueste getrieben. Das Ningaloo Reef im Cape Range National Park erwies sich als erstklassiger Spot zum schnorcheln, baden und einfach nur relaxen. Das Riff liegt zum Teil nur 50m vom Strand entfernt, so kann selbst der Laienschnorchler auf eigene Faust die wunderschoene Unterwasserwelt erkunden. In Exmouth haben wir uns eine Schnorchelausruestung zugelegt, eine der besten Investitionen des Urlaubs. In den verschiedenen Buchten konnten wir mit Haien, Delfinen, Rochen, Schildkroeten und verschiedenen bunten Fischen um die Wette schwimmen. Die bunte Korallenwelt ist einzigartig. Man kommt sich vor wie in einem riesen Aquarium. Das Wasser ist so klar, dass man z.T. 30m weit gucken konnte. (Steffi, Du wirst Dich erinern wie es am Barrier Riff war;-) Nicht nur die Unterwasserwelt ist paradiesisch schoen, auch die Straende sind wie in der Karibik. Tuerkisblaues Wasser und weisser Sandstrand soweit man gucken kann. Und so unglaublich es klingt, wir waren fast immer die einzigen am Strand! Nach fast einer Woche im „Paradies“ mit ausschliesslich Pasta und Chilli zum Abendessen sind wir nun auf dem Weg nach Coral Bay.
29.10.
In Katherine haben wir 2 Naechte auf dem Springvale Homestead verbracht. Diese Farm ist eine der aeltesten im Northern Terretory und beherbergt schon seit dem 19. Jh Gaeste. Dementsprechend konnten wir dort unter riesigen Eukalyptusbaeumen herrlich im Schatten doesen. (Ohne Schatten geht hier nunmal gar nichts!). Fast wie im Zoo laufen hier Wallabys frei herum. Ueberall kraechzen Kakadus in den Baeumen und man kann ihnen lauschen wehrend man sein Muesli um 7.00 Uhr bei 25 Grad kaut.
Katherine Gorge
Wallaby mit Joey
Eine der Hauptattraktoinen hier in Katherine ist der Nitmiluk NP mit seinen tiefen Schluchten und den sich dadurch schlaegelden Katherine River. Um dem ersten Dauerschweissausbruch des Tages ein Ende zu setzen, haben wir uns ein Bad im Fluss gegoennt. Auf dem Rueckweg mussten wir dann nocheinmal rechts ranfahren, um schnell ein Bad in den Thermalquellen zu nehmen. Bei 32 Grad Wassertemperatur ist auch dass eine Abkuehlung! Die notwendige dritte Abkuehlung gab es dann vor dem Schlafengehen im farmeigenen Pool, herrlich!!
Die neachsten 3 Tage waren bestimmt von langen eintoenigen Autofahrten. Von Katherine sind wir ueber Kununurra, Halls Creek und Fitzroy Crossing nach Broome gefahren. Schlauerweise haben wir unsere Vorraete in Katherine nochmal richtig aufgestockt, um diese dann an der Grenze zu Waternaustralien (WA) wieder abzugeben. Wir mussten unser Gemuese und alle Fruechte direkt vor den Augen der Grenzposten wegwerfen. Wir hatten dann noch die Wahl alles an Ort und Stelle zu verputzen. Sinn des Ganzen ist, dass die Fruchtfliege nicht eingeschleppt wird nach WA. Vollgefuttert und mit einem ordentlichen Vitaminschub sind wir dann nach Kununurra gefahren. Am Highway liegt der kleine Ort Warmun. Hier sind wir mit einer Cesner 206 zu einem Rundflug ueber die Bungle Bungles gestartet. Der Flug war allerdings alles andere als eine Spazierfahrt. Wer haette gedacht, dass man in einer Cesna solchen Turbulenzen ausgesetzt ist!!! Ausser dem Piloten war wohl jedem kotzuebel. Wir konnten allerdings schlimmeres verhindern, auch wenns knapp war:) Nichtsdestotrotz war die Landschaft einzigartig schoen. Und man konnte schon sehr gut nachvollziehen warum diese wunderschoenen Felsformationen zum Unesco Weltkulturerbe gehoeren. Als der Boden uns wieder hatte, gab es erstmal Chips und Cola fuer die ledierten Maegen. Sonnenuntergang in Kununurra
Die neachsten 2 Neachte haben wir auf den Rastplaetzen am Highway verbracht. Unser Abendprogramm bestand aus Gitarre spielen, Bier trinken, sich mit anderen Reisenden auszutauschen oder einfach nur den atemberaubenden Sternenhimmel anzusehen. Das monotone Gegenprogramm bestand tagsueber aus brettern auf dem Highway. Wie genial doch eine Klimaanlage sein kann. Am 27.10. sind wir dann endlich in Broome angekommen. Die Belohnung fuer alle Strapazen war dann ein erstes Bad im Indischen Ozean.
Bernd im Sonnenuntergang (Cable Beach)
21.10.
Unseren Camper haben wir am Samstag tatsaechlich bekommen. Nachdem wir einen schriftlichen Test ausfuellen mussten, um zu beweisen, dass wir die Einweisung verstanden haben (Wasser- und Oel- Check every day), durften wir mit dem Vehicle starten.
Ueber den Stuart Highway sind wir in den Litchfield NP gefahren. Bei 37 Grad und gefuehlten 50 Grad haben wir dort paradiesische Billabongs (Wasserloecher) vorgefunden, in denen die Abkuehlung einfach nur traumhaft war. An den Billabongs ist die Natur sattgruen und voller Leben im Gegensatz zum ausgedoerrten Rest des Landes. Man sieht Kakadus, Wallabys (kleine Kaenguruhs), Kookoobarra und anderes Getier. Man liegt unter Wasserfaellen und an gruenen palmengesaeumten Ufern und laesst die Hitze des Tages an sich vorueberziehen.
Litchfield NP
Dann fuehrte uns der Weg weiter in den Kakadu Nationalpark. Dieser NP ist ein Unesco Weltkulturerbe wegen seiner einzigartigen Natur und der vielen Relikte der Aboriginal Kultur. Wir haben Felsmalereien gesehen, die mehr als 20000 Jahre ueberdauert haben. Diese Malereien zeigen religioese und alltaegliche Situationen dieser Ureinwohner. Am beeindruckensten ist allerdings die einzigartige Natur mit seiner artenreichen Tierwelt. Auf einer Bootsfahrt auf dem Alligator River haben wir genau das sehen koennen. Vom kleinen Kingfisher (Eisvogel) ueber Seeadler und diversen Wildgaensen bis hin zu 5m langen Salties (Salwasserkrokodilen) haben wir alles von ganz nah sehen koennen. Bei den Salties war es fast schon ein bisschen zu dicht dran, wenn man bedenkt, dass sie auf den ersten Metern eine Geschwindigkeit von 55km/h erreichen koennen.
Yellow Water Kakadu NP
Das naechste Highlight erwartete uns schon am naechsten Tag. Nach ca. 300km eintoenigem Highway, man stelle sich eine endlos lange Strasse mit links und rechts nur roten Sand und endlos vielen Eukalyptusbaeumen vor (Highlights: tote Kaenguruhs, tote Kuehe und riesige Termitenhuegel), erreichten wir die Edith-Falls. Nach 4 Stunden Dauerschweissausbruch kann man sich vorstellen wie genial eine Abkuehlung unter einem Wasserfall sein kann. An diesem wunderbaren Ort haben wir erstmal relaxed, lecker outdoor gekockt und ich konnte endlich meine neue Gitarre antesten. Bei warmen Apfelsaft anstatt kaltem Bier haben wir dann den Tag ausklingen lassen. In der Nacht wurden wir vom ersten Vorboten der Wetseason geweckt. Heftige Blitze und nur etwas Regen brachten dann leider keine Abkuehlung.
Tremitenhuegel
Outdoor Cooking
Edith Falls
Von Katherine aus starten wir morgen dann gen Westkueste.
16.10.
Nun sind wir endlich in der schwuehlen Hitze von Darwin angekommen. Das Thermometer zeigt hier taeglich 35 Grad C!! Natuerlich moechte niemend hier auch nur einen hauch von schwitzen, so werden alle Raeume auf 20 Grad C runterklimatisiert. Man kann dabei nur krank werden!!
Aber nun genug zum Wetter. Unsere erste Unterkunft hier ist sehr schoen. Wir haben einen Spa auf dem Dach und eine Kueche an der frischen Luft. Ueberall kreisen Ventilatoren, so ist das alles sehr ertraeglich.
Leider kann man in Darwin nicht im wunderbar tuerkisfarbenden Wasser baden, da hier der Box Jelly Fish (eine riesige Qualle mit bis zu 2m langen Tentakeln, die toetlich sein koennen) sein Revier markiert. Zudem sind hier auch des oefteren die beruehmt beruechtigten Salzwasserkrokodile anzutreffen.
Zu Land und Leuten koennen wir schonmal soviel sagen, es gibt hier noch ehrliche Finder. Direkt als wir vom Flughafen gekommen sind habe ich (Moni) irgendwo mein Portemonaie verloren. Ich habs aber gar nicht gemerkt. Aber nur kurze Zeit spaeter kam eine nachricht von der Finderin per Email an den Backpacker. Sie hatte alles bei der Polizei abgegeben. Puh…son Dusel. Da verliert man sein Geld und bevor man es merkt und Panik schiebt, ist es schon wieder da! Zur Feier des Tages haben wir uns abends erstmal ein (oder auch ein paar mehr;)) schoenes kuehles Bier gegoennt.
Zu unserer Ausruestung gehoert ab heute auch eine Gitarre, die wir hier vor Ort gekauft haben. Bernd kanns glaube ich kaum erwarten in irgendeiner Fussgaengerzone zu sitzen, um unsere Reisekasse aufzubessern.
Ab morgen sind wir dann on the road mit unserem Camper in Richtung Westkueste unterwegs. Der naechste Bericht wird vom Kakadu National Park sein. Ihr duerft gespannt sein…wir sind es auch.
13.10.
Bernd und ich sind nach unendlich langer Flugzeit und einer Reihe Verzoegerungen gerade in Singapur gelandet. Gleich gehts weiter nach Darwin. Im Flugzeug haben wir den ersten Australier kennengelernt, der uns schoneinmal einen kurzen Vergleich zwischen Oktoberfestbier und dem australischen Bier gegeben hat. Wir werdens dann demnaechst mal selber testen. Soweit erstmal….