Unterwegs

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Australien II

Da die erste Australien Seite langsam etwas voll ist gehts jetzt hier weiter:

07.01.

Die letzten Tage in Australien haben wir bei Helmut und Raquel in Glendenning in der Naehe von Sydney verbracht. Mit einem neuen Auto haben wir von dort aus die Blue Mountains zusammen mit Ines und Rene erkundet (Patricia, vielen Dank nochmal fuer den Siemens Rabatt bei Europcar!) Der kleine Flitzer hatte bei den Steigungen zwar das ein oder andere Mal seine Probleme, hat uns aber dennoch ueberall hingebracht. Die Blue Mountains waren schon eine Klasse fuer sich. Leider hatten wir mit Ines und Rene nicht die besten Sichtverhaeltnisse, so dass wir 2 Tage spaeter noch einmal hingefahren sind. Und dieses Mal hatte der Wettergott es gut mit uns gemeint. Ines und Rene, so sehen dann die Three Sisters aus;-)

Mit einem weinenden Auge haben wir uns dann von Helmut und Raquel und somit auch von Australien verabschiedet. Ab jetzt geht es dann auf der Seite Malaysia weiter…

Blue Mountains

Blue Mountains

Wentworth-Falls

Wentworth-Falls

steiler Abstieg zum Fusse des Wasserfalls

steiler Abstieg zum Fusse des Wasserfalls

Lookout

Lookout

Blue Mountains, hier sieht man mal, warum sie so genannt werden

Blue Mountains, hier sieht man mal, warum sie so genannt werden

Three Sisters

Three Sisters

Wentworth-Falls

Wentworth-Falls

Sydney- Verabschiedung von Helmut und Raquel

Sydney- Verabschiedung von Helmut und Raquel

04.01.

Happy New Year from Sydney!!!

5 Tage lang haben wir uns die Sehenswuerdigkeiten in dieser wunderschoenen Stadt angesehen. Weit ueber die Grenzen der Stadt hinaus sind die Wahrzeichen der Stadt Sydney bekannt. Die einzigartige Architektur des Opernhauses und die riesige, in den 20er Jahren erbaute Harbour Bridge beeindrucken wohl jeden der die Stadt besucht. Auch uns.

House of Opera

House of Opera

House of Opera von der Harbour Bridge

House of Opera von der Harbour Bridge

Harbour Bridge im Sonnenuntergang

Harbour Bridge im Sonnenuntergang

Skyline Sydney

Skyline Sydney

Flying Foxes oder auch Flughunde genannt

Flying Foxes oder auch Flughunde genannt

Sylvester und auch die Tage vor der Party des Jahres herrscht in der Stadt Ausnahmezustand. Touristen aus alle Welt trudeln ein um das 12 Minuten Spektakel, dem Feuerwerk auf der Harbour Bridge, zuzusehen. Dementsprechend sind wir mit den Multikultibesuchern durch die Stadtviertel und Parks der Stadt geschlendert. Die botanischen Gaerten mit den Flughunden, Kakadus und exotischen Pflanzen liessen auch in dem Gemenge Platz fuer Erholung. Im Stadtviertel „The Rocks“ haben wir mit Ines und Rene die Cafes genossen, um dann spaeter die Harbour Bridge zu erklimmen, was mit einem wunderschoenen Blick auf die Oper belohnt wurde.

Das 9 Uhr Feuerwerk fuer die Familien

Das 9 Uhr Feuerwerk fuer die Familien

0.00 Uhr

0.00 Uhr

Party auf dem Zwischendeck

Party auf dem Zwischendeck

Bondi Beach

Bondi Beach

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Gluecklicherweise konnten wir fuer die Zeit bei Olli und Patricia unterkommen. Was super fuer uns war, da die Preise fuer Unterkuenfte zu dieser Zeit unverschaemt hoch sind. Selbst ein einfaches Zimmer im Hotel kostet 300$ die Nacht. Die Wohnung der beiden liegt so zentral, dass wir alles zu Fuss erkunden konnten. Ein Muss ist der Besuch des beruehmten Bondi Beaches. Hier ist das Motto sehen und gesehen werden. Von durchtrainierten Surfern bis zu braungebrannten Strandschoenheiten. Kulinarisch hatten wir hier unseren bisherigen Hoehepunkt. Mit leckeren Barbecues am Strand und auf dem Balkon wurden wir von Olli und Patricia verwoehnt. Abends haben wir im Pub bei Live-Musik leckeres Bier getrunken. Der kroenende Abschluss war die Sylvesterparty. Mit Freunden von Patricia und Olli haben wir zusammen mit 150 Leuten unser Partyboot fuer den Abend betreten. 6 Stunden lang sind wir durch den Hafen geschippert. Dabei haben wir gegessen, getrunken, getanzt und einfach Party gemacht. Um 0.00 Uhr haben mit uns 1.3 Millionen Leute das grandiose Feuerwerk auf der Harbour Bridge angesehen. Ein unvergessliches Ereignis mit dem wir in das Jahr 2010 gestartet sind.

Sydney Feuerwerk – Video

24.12.

Von Pemberton sind wir an die suedwestlichste Spitze Australiens, das Cape Leeuwin gefahren. Hier treffen der indische Ozean und das suedliche Polarmeer aufeinander. Auf der Landspitze steht ein schneeweisser Leuchtturm, der den Seefahrern frueher und auch heute noch den Weg weist. An der Caves Road Richtung Norden befinden sich mehrere Kalksteinhoehlen, von denen wir die Lake Cave (einzige aktive Tropfsteinhoehle) besichtigt haben. Die Besonderheit dieser Hoehle ist der unterirdische See, in dem sich die unzaehligen Stalagtiten spiegeln. Man hat das Gefuehl in einen tiefen Abgrund zu blicken, jedoch sieht man nur die Spiegelung der Decke auf der Wasseroberflaeche. Eine tolle Illusion.

Lake Cave

Lake Cave

Weiter auf der Caves Road ging es in die Gourmet- und Wellenreiterregion Magaret River. Hier werden die edlen Weinstoecke angebaut, die wohl mit die besten Weine Australiens hervorbringen. Da Qualitaet auch seinen Preis hat, haben wir die guenstigere Alternative der Weinprobe vorgezogen. Leider durfte man nur 6 verschiedene Weine probieren und sollte dann auch mal einenkaufen. Nach langem Ueberlegen und Fachsimpelei von Laie zu Winzer hat uns der Wein dann doch nicht zugesagt und wir sind zum naechsten Weingut gefahren usw. Das Budget hat am Ende des Tages dann doch nur den 2 Liter Tetrapack Wein aus dem Supermarkt zugelassen. Ganz im Stil einer laendlichen Region haben wir auf einer Schaffarm uebernachtet.

possierliche Tierchen- ein Quokka?? Wir wissen es auch nicht genau

possierliche Tierchen- ein Quokka?? Wir wissen es auch nicht genau

4-Wheel Drive meets Campervan

4-Wheel Drive meets Campervan

Das letzte Stueck der Caves Road fuehrte uns nach Dunsborough und zum Cape Naturaliste. Hier konnten wir endlich mal wieder baden und schnorcheln bei Temperaturen um die 30 Grad. Um die die Vorteile des Campervans fuer die letzten Tage noch einmal voll zu nutzen war taegliches wildcampen angesagt. Die Suche nach einem geigneten Platz erwies sich meistens als sehr schwierig. So war das Highlight die Uebernachtung an einem Samstagabend vor einer Disco bei Sommerferienbeginn und das Wachwerden vom Flohmarktaufbau am Sonntagmorgen. Ohne noch einmal einen Campingplatz ansteuern zu muessen sind wir am ersten Etappenziel unserer Reise in Perth angkommen. Die Metropole an der Westkueste hat uns mit heissen Temperaturen empfangen. So hiess es bei ueber 30 Grad das Auto von innen und aussen putzen, Rucksaecke in den Backpacker schleppen und Camper abgeben. Dank Bodenreiniger und den Vorteil, dass wir Frauen dabei haben, war die Abgabe und Abnahme in 5 Minuten erledigt. Nun sind wir wieder irchtige Backpacker, schlafen in einem Bett, das in einem Zimmer steht und duschen jeden Tag. Wir wohnen mitten in Northbridge, dem Kneipenviertel in Perth und werden hier die Weihnachtstage mit Malte und Katja verbringen. Auch wenn wir uns kulinarisch nicht von Mamas und Omas verwoehnen lassen koennen, tun wir doch unser Bestes uns etwas schmackhaftest auf den Teller zu zaubern.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

glasklares Wasser

glasklares Wasser

Fuetterung

Fuetterung

Serpentine Falls

Serpentine Falls

Eine Badeinsel im schoensten Wasser

Eine Badeinsel im schoensten Wasser

Barbecue!!!

Barbecue!!!

Bell Tower in Perth

Bells Tower in Perth

wie die Aussis Weihnachten am Strand

wie die Aussis Weihnachten am Strand

Wir wuenschen Euch allen wunderschoene Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!

18.12.

Von Esperance aus haben wir den Weg Richtung Westen eingeschlagen. Die erste Etappe sollte bis Albany gehen. Dieses Mal mussten wir das erste Mal seit 8 Wochen bei stroemenden Regen und Scheibenwischerstufe 3 fahren. Als kleiner Zwischenstop haben wir am Porongurup NP halt gemacht um nach all den Straenden mal wieder eine Wanderung durch die Berge zu machen. „Berge“ sind in diesem Fall Granitfelsen, die bis zu 300m aus den Waeldern ragen. Besonders schoen war hier der Wanderweg , da man ueber die gruenen Taeler gucken konnte und die Pfade mit Wildblumen gesaeumt waren. Wir kannten bis jetzt ja nur heiss, staubig und vertrocknet. Das Australien auch so gruen sein kann hat uns schon ueberrascht. Die Temperaturen hier im Sueden lassen deutlich nach, so dass wir doch tatsaechlich gezwungen waren mal wieder eine lange Hose und Pullover anzuziehen.Porongulup NP

Wildblumen-Porongulup NP

Wildblumen-Porongulup NP

gruenes Australien-Porongulup NP

gruenes Australien-Porongulup NP

In Albany sind wir 3 Tage geblieben. Nicht nur die Stadt ist sehr schoen sondern auch das Umland. 2  Nationalparks liegen in der naeheren Umgebung der Stadt mit wuderschoenen Straenden, einer beeindruckenden Steilkueste und einer imposanten Brandung. Uebernachtet haben wir groesstenteils auf Rest Areas (groessere Parkplaetze am Rande des Highways). Wir haben ja alles in unserem Camper dabei. Duschen gibt es hier ueberall am Strand. So kann man das Reisekonto mal etwas entlasten.

The Gap

The Gap

Natural Bridge

Natural Bridge

Little Beach - Two Peoples Bay

Little Beach - Two Peoples Bay

Tree Top Walk

Tree Top Walk

Nochmal Tree Top Walk

Nochmal Tree Top Walk

Wildblume

Wildblume

Am letzten Tag haben wir dann wieder einmal zufaellig Malte und Katja getroffen. Ab jetzt sind wir zusammen bis Perth unterwegs. Das haben wir auch gleich genutzt um eine kleine Four Wheel Drive Tour mit Ihrem Gelaendewagen zu unternehmen. Die Fahrt zur Habour Bay erwies sich als sehr abenteuerlich. Die schmale Piste ging sehr kurvenreich durch kleine Waelder und Duenenlandschaften und wurde mit zunehemder Dauer immer sandiger. Die Fahrt hatte schon etwas von Autoscooter fahren (nur ohne anditschen). Da der Wagen Baujahr 1989 und nicht mehr in bester Verfassung ist, liess sich der Allradantrieb nicht immer zuschalten. Leider war das diesmal der Fall und auf dem Weg einer Duene hinauf gings dann nicht mehr weiter. Bei sengender Sonne sind wir ausgeschwaermt, um alles an Stoeckern und Aesten zusammenzutragen. Was wir damit gemacht haben ist ja unschwer auf den Fotos zu erkennen. Verstaubt, dreckig und schweissgebadet haben wir feststellen muessen, dass wir hier ohne Hilfe nicht mehr rauskommen. Und gerade zu Ende gedacht konnte man ein Auto kommen hoeren. Unglaublicherweise hatte der gute Mann aus Perth ein Abschleppseil, Kompressor und Zeit dabei. Er hat den Wagen dann letztendlich rueckwaerts aus unserem Mullsandschlammassel herausgezogen. Oh man so ein Dusel! Gluecklich und saudreckig haben wir uns von unserem Retter verabschiedet und sind direkt zum naechsten Strand um uns den Dreck abzubaden.

Festgefahren

Festgefahren

Sauber und froh ueber den gluecklichen Ausgang unseres Ausflugs sind wir weiter zum naechsten Abenteuer. Mitten in den Karriwaeldern stehen hier einige von diesen bis zu 80m hohen Baumriesen, die frueher als Aussichtsplattformen zum Feuer-sichten genutzt wurden. Die Funktion haben heute wohl Flugzeuge uebernommen, aber man kann noch genau wie damals den Weg nach oben beschreiten. Siehe Fotos… in Deutschland waere dies so sicherlich niemals erlaubt!!! Aber das Gefuehl oben angekommen zu sein war unglaubich gut und die Aussicht auf 60m Hoehe auch.

Gloucester Tree

Gloucester Tree

Moni beim besteigen des Gloucester Tree

Moni beim Besteigen des Gloucester Tree

bunter gehts nicht!

bunter gehts nicht!

Elaphant Rocks

Elaphant Rocks

Den naechsten Bericht gibt es von uns dann aus Perth zu Weihnachten!!!